Ziel­gruppen­analyse

Sie möchten Ihre Zielgruppe besser kennen lernen? Wissen, wie Ihre Zielgruppe tickt? Wertvolle Insights generieren, die Ihnen später dabei helfen, Ihre Produkte und Marke besser zu positionieren?

Es ist nicht zielführend, Zielgruppen zu „starr“ zu denken. Menschen lassen sich schwer clustern im Sinne einer festen Berechenbarkeit: XY tickt immer so, verhält sich immer nach einem bestimmten Muster Z und kann damit klar erfasst werden.

Es ist aber durchaus möglich, genauer zu evaluieren, was Ihrer Zielgruppe in Bezug auf die Produktkategorie, in der sie unterwegs sind, wichtig ist.

Produkte befriedigen immer bestimmte Motive, machen dem Verbraucher seelisch ein bestimmtes Angebot. Das sind Motive, die unterschiedliche und teilweise paradoxe Wünsche vereinen. Grundsätzlich sind diese Motive auch immer alle wirksam, wenn wir mit dem Produktbereich in Berührung kommen. Bei der Mode zum Beispiel wollen wir einerseits nicht unangenehm rausfallen und es ist wichtig, sich bestimmten Vorgaben anzupassen- andererseits möchten wir trotzdem unseren eigenen Stil entwickeln, uns von der Masse abheben.

Wenn wir nun Typen unterscheiden, bei denen bestimmte Motive im spezifischen Produktfeld stärker im Vordergrund stehen, kommen wir unserer Zielgruppe am nahsten. So gibt es in der Mode bspw. die Unsicheren, die tendenziell eher dazu neigen, sich anzupassen und einzugliedern. Das heißt aber nicht, dass dieser Mensch grundsätzlich so oder so „ist“. Oder sich im Laufe der Zeit nicht auch in einen anderen Typus verwandeln kann. Dennoch bieten Typisierungen auf Basis von Nutzungs- und Verwendungsmotiven den besten Anpack, wenn die Zielgruppe näher in den Blick genommen werden soll. Und sind konstanter als bspw. Verfassungen, die je nach Kontext stärker variieren.

Unser Vorgehen

Typen erkennen heißt, mit den Befragten tiefer in ihre Nutzungsmotive einzusteigen, sich den Alltag und die Lebenswelt genauer anzuschauen und beschreiben zu lassen. Nicht nur das zu hören, was gesagt wird, sondern auch das, was nicht gesagt wird.

Klassische Tools sind hier das Tiefeninterview und die Gruppendiskussion. Oftmals sinnvoll auch in der Kombination. Im Interview kann gezielter zerdehnt werden, die Bedeutungszusammenhänge werden dezidiert herausgearbeitet. In der Gruppendiskussion steht stärker die Interaktion zwischen den Teilnehmern im Vordergrund, sie liefert einen kompakten Überblick über alle relevanten Themen und rückt die geheime Logik des Gegenstandes ins Bild.

Auch Online Communities können sehr sinnvoll sein, um ein besseres Gefühl für die Lebenswelt der Teilnehmer und ihren konkreten Alltag zu bekommen. 

Sollen schnell ein paar Insights generiert werden, um ein besseres Gefühl für die Zielgruppe zu bekommen, bspw. als Futter für die Werbeagentur oder Marketing, lassen sich über unsere Kurz-Interviews schnell und kompakt erste Hypothesen generieren.

Was wollen wir gemeinsam erreichen?
Lassen Sie uns doch einfach darüber sprechen.